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Worauf Sie beim Hauskauf unbedingt achten müssen

Brigitte Maaß • 23. September 2024


WORAUF SIE BEIM HAUSKAUF UNBEDINGT ACHTEN MÜSSEN


Der Kauf eines Hauses ist eine große Entscheidung, die gut durchdacht sein will.
Hier finden Sie eine strukturierte Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen sollten um Ihren Hauskauf optimal zu planen


CHECKLISTE - DIE PASSENDE IMMOBILIE FINDEN

  • Die richtige Lage für den Hauskauf zu finden, ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen werden. Denn die Lage beeinflusst nicht nur Ihr tägliches Leben, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie langfristig. Hier sind einige Faktoren, die Ihnen helfen können, die perfekte Lage zu finden:

  • Nähe zu Ihrem Arbeitsplatz
    Wie lange sind Sie bereit, täglich zu pendeln? Eine gute Anbindung an Ihren Arbeitsplatz spart Zeit und Stress. Wenn Sie in der Stadt arbeiten, könnte eine gute Verkehrsanbindung oder die Nähe zum öffentlichen Nahverkehr entscheidend sein. Bedenken Sie dabei, wie viel Ihnen Ihre Freizeit wert ist – niemand möchte stundenlang im Stau stehen

  • Infrastruktur und Versorgung
    Die Nähe zu Supermärkten, Apotheken, Ärzten und anderen Einrichtungen des täglichen Bedarfs ist besonders wichtig. Überlegen Sie, ob Sie kurze Wege bevorzugen, um spontane Besorgungen zu machen, oder ob Sie bereit sind, regelmäßig weiter zu fahren

  • Schulen und Kitas
    Falls Sie Kinder haben oder planen, welche zu bekommen, spielt die Bildungsinfrastruktur eine große Rolle. Informieren Sie sich über die Schulen und Kitas in der Umgebung – sind sie gut bewertet? Wie weit sind sie von Ihrem möglichen neuen Zuhause entfernt ?

  • Freizeit und Erholung
    In Ihrer neuen Umgebung sollten Sie auch auf Ihre Freizeitgestaltung achten. Gibt es Parks, Sportmöglichkeiten, Restaurants oder andere Orte, an denen Sie sich entspannen können? Wenn Sie gerne in der Natur sind, könnte die Nähe zu Wäldern, Seen oder Freizeitgebieten ein großes Plus sein

  • Stadt oder Land?
    Bevorzugen Sie die Dynamik und Annehmlichkeiten der Stadt oder suchen Sie eher Ruhe und Platz auf dem Land? In der Stadt haben Sie kürzere Wege und mehr Angebote direkt vor der Tür, während das ländliche Leben Ihnen mehr Raum, Ruhe und Natur bietet. Überlegen Sie, was Ihnen wichtiger ist und ob Sie bereit sind, bei einer ländlichen Lage längere Pendelstrecken in Kauf zu nehmen

  • Nachbarschaft
    Nachbarschaft ist ein entscheidender Faktor für Ihr Wohlbefinden. Schauen Sie sich die Gegend an: Wie wirken die Häuser? Sind die Straßen gepflegt? Was für Menschen wohnen dort? Eine freundliche Nachbarschaft kann den Unterschied machen und dein neues Zuhause noch lebenswerter machen.

  • Zukünftige Entwicklung der Region
    Die zukünftige Entwicklung der Region kann einen großen Einfluss auf den Wert Ihrer Immobilie haben. Gibt es geplante Bauprojekte, die die Lebensqualität verbessern, wie zum Beispiel neue Schulen oder Einkaufszentren? Oder droht Lärm durch neue Straßen oder Gewerbegebiete? Informieren Sie sich über Bebauungspläne und die langfristige Entwicklung.
             

Wenn Sie all diese Punkte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Sie eine Lage finden, die nicht nur heute, sondern auch in Zukunft zu Ihren Bedürfnissen passt.


CHECKLISTE- HAUSBESICHTIGUNG AUSSEN


  • Bei der Außenbesichtigung sollten Sie folgende Punkte genau im Blick haben, um den Zustand der Immobilie zu bewerten:

  • Dach
    Achten Sie auf kaputte Ziegel, Moos und Schäden an Dachrinnen. Ein intaktes Dach ist wichtig für die Werterhaltung des Hauses.

  • Fassade
    Prüfen Sie die Außenwände auf Risse, Feuchtigkeitsschäden oder Abblätterungen. Eine gepflegte Fassade spricht für einen guten Zustand der Immobilie.

  • Fenster und Türen
    Schauen Sie, ob Fenster und Türen dicht schließen und ob die Rahmen in gutem Zustand sind. Veraltete Fenster könnten hohe Energiekosten verursachen.

  • Dämmung
    Eine gute Dämmung spart Heizkosten. Fragen Sie nach dem Energieausweis des Hauses, um den Energieverbrauch einzuschätzen.

  • Grundstück
    Ist der Garten gepflegt und bietet er genug Platz? Achten Sie auf Anzeichen schlechter Drainage wie Pfützen oder Schlamm.

  • Stellplätze und Wege
    Gibt es genügend Parkmöglichkeiten? Sind die Zuwege und Einfahrten in gutem Zustand, oder gibt es Risse und Unebenheiten ?

  • Zäune und Grundstücksgrenzen
    Überprüfen Sie den Zustand von Zäunen und Abgrenzungen. Wichtig, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben.

  • Terrassen und Balkone
    Prüfen Sie, ob diese Außenflächen stabil sind und keine Abnutzungsspuren oder Schäden aufweisen.
    Mit dieser Checkliste können Sie sich schnell einen Überblick über den Zustand der Immobilie verschaffen.


CHECKLISTE- HAUSBESICHTIGUNG INNEN


Die Innenbesichtigung ist entscheidend, um den Zustand des Hauses genau zu prüfen. Hier sind die              wichtigsten Punkte, die Sie dabei im Auge behalten sollten:

  • Wände und Decken
    Achten Sie auf Risse, Feuchtigkeit oder Schimmel. Flecken an Decken oder Wänden können auf Feuchtigkeitsschäden oder undichte Stellen hinweisen.

  • Böden
    Prüfen Sie den Zustand der Bodenbeläge (Parkett, Laminat, Fliesen, Teppich). Sind sie gepflegt, oder gibt es Abnutzungsspuren? Achte auch auf knarrende Dielen oder lose Fliesen.

  • Fenster und Türen
    sind die Fensterrahmen intakt, schließen sie dicht? Schauen Sie, ob Fenster und Türen leicht zu öffnen und zu schließen sind. Prüfen Sie, ob es Zugluft gibt, die auf schlechte Isolierung hinweisen könnte.

  • Heizung
    Überprüfen Sie das Heizsystem. Wie alt ist es, und wann wurde es zuletzt gewartet? Fragen Sie nach den Heizkosten und ob eine energetische Sanierung nötig ist.

  • Sanitäranlagen
    Schauen Sie sich das Bad genau an: Sind alle Armaturen und Fliesen in gutem Zustand? Achten Sie auf Rost, Schimmel oder Kalkablagerungen. Wie alt sind die Leitungen.

  • Elektrik
    Prüfen Sie, ob genug Steckdosen vorhanden sind und ob die Elektrik modernisiert wurde. Fragen Sie nach, wann die Sicherungskästen und Leitungen zuletzt überprüft wurden.

  • Küche
    Ist die Küche funktional und in gutem Zustand? Sind die Geräte auf dem neuesten Stand? Achten Sie auf eventuelle Abnutzungen oder veraltete Anschlüsse.

  • Dachboden und Keller
    Falls vorhanden, sollten Sie auch Dachboden und Keller besichtigen. Gibt es dort Anzeichen von Feuchtigkeit oder Schimmel? Sind diese Bereiche gut isoliert und nutzbar ?

  • Isolierung und Energieeffizienz
    Prüfen Sie die Isolierung des Hauses. Fragen Sie nach dem Energieausweis, um die Energieeffizienz zu beurteilen und mögliche Sanierungskosten abzuschätzen.

  • Treppen und Geländer
    Sind die Treppen stabil und sicher? Achten Sie auf abgenutzte Stufen oder wackelnde Geländer, die repariert werden müssen.


Diese Checkliste hilft Ihnen, während der Innenbesichtigung nichts Wichtiges zu übersehen und den Zustand der Immobilie umfassend zu beurteilen. So können Sie auch bereits eventuelle Modernisierung/ Sanierungsarbeiten einschätzen.



CHECKLISTE AUßENANLAGEN UND GARTEN


Die Außenanlagen einer Immobilie spielen eine wichtige Rolle für Ihr Wohlbefinden und die langfristige                         Werterhaltung. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie prüfen sollten:


  • Garten
     Ist der Garten gut gepflegt? Achten Sie auf den Zustand des Rasens, der Pflanzen und der Beete. Gibt es ausreichend Platz für Ihre  Bedürfnisse, wie Kinder, Haustiere oder Freizeitaktivitäten? Ist der Boden gut drainiert, oder gibt es Pfützen und matschige Stellen?

  • Terrasse oder Sitzplatz
    Schauen Sie sich die Terrasse oder den Sitzplatz an: Sind die Bodenbeläge (z. B. Fliesen, Holz) in gutem Zustand, oder gibt es Anzeichen von Abnutzung, Feuchtigkeit oder Schäden? Ist der Bereich ausreichend groß für Ihre Wünsche ?


  • Zaun und Grundstücksbegrenzung
    Prüfen Sie, ob der Zaun stabil und gut gepflegt ist. Ist das Grundstück klar abgegrenzt und sicher, besonders wenn Sie Kinder oder Haustiere haben?

  • Garage oder Carport
    Überprüfen Sie die Garage oder den Carport: Ist genug Platz für Ihr Auto und zusätzlichen Stauraum? Ist die Garage trocken und gut belüftet? Funktionieren die Garagentore einwandfrei, und sind sie leicht zu bedienen ?

  • Zuwegung und Stellplätze
    Achten Sie auf die Zuwege zur Garage oder zum Haus. Gibt es Risse oder Unebenheiten im Pflaster oder Asphalt? Wie viele Stellplätze sind vorhanden, und sind sie einfach befahrbar?

  • Einfriedungen und Sichtschutz
    Gibt es genug Sichtschutz für deine Privatsphäre? Prüfe, ob Hecken, Mauern oder Zäune Sie ausreichend vor Einblicken von Nachbarn oder der Straße schützen.

  • Schuppen und Abstellflächen
    Wenn ein Gartenhaus oder ein Schuppen vorhanden ist, prüfen Sie, ob er ausreichend Platz bietet und in gutem Zustand ist. Ist er gut belüftet und vor Feuchtigkeit geschützt ?

  • Zustand der Außenbeleuchtung
    Funktioniert die Außenbeleuchtung? Achte auf Lampen entlang von Wegen, der Einfahrt und in der Nähe von Eingängen.

  • Anschluss für Wasser und Strom
    Sind Außenwasseranschlüsse vorhanden, etwa für Gartenarbeiten? Gibt es Steckdosen im Freien für elektrische Geräte oder Lichterketten?
    Mit dieser Checkliste können Sie sicherstellen, dass die Außenanlagen in gutem Zustand sind und Ihren Anforderungen entsprechen.
    Gegebenenfalls müssen Sie finanzielle Mittel einplanen um Ihre Wunsch Vorstellungen zu realisieren.


CHECKLISTE ENERGIEEFFIZIENTE HEIZUNGSANLAGE 


es ist absolut möglich, sich fachlich zur Auswahl und Installation einer energieeffizienten Heizung beraten zu       

lassen. Dafür gibt es verschiedene Anlaufstellen:

  • Energieberater
    sind speziell geschulte Fachleute, die individuell auf deine Immobilie zugeschnittene Empfehlungen geben können. Sie analysieren den Energieverbrauch deines Hauses und erstellen ein Konzept, um den Energiebedarf zu senken, inklusive einer Empfehlung für das passende Heizsystem.
    Sie können auch bei der Beantragung von Fördermitteln und der Erstellung eines Sanierungsplans behilflich sein.

  • Fachbetriebe für Heizungsbau
    bieten eine detaillierte Beratung zur Auswahl und Installation der richtigen Heizungsanlage. Sie können Ihnen verschiedene Systeme (Wärmepumpe, Brennwerttechnik, Pelletheizung, etc.) erklären und deren Vor-und Nachteile für Ihre spezielle Situation aufzeigen.
    Oft bieten sie auch Kostenvoranschläge für die Installation und Wartung der Systeme an.

  • Verbraucherzentralen
    Die Verbraucherzentrale Energieberatung bietet kostengünstige oder kostenlose Beratungsdienste an, um Sie über Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz zu informieren. Sie sind neutral und unabhängig, was ihre Empfehlungen besonders vertrauenswürdig macht.

  • Staatliche Stellen
    In vielen Ländern gibt es staatliche Programme, die kostenlose oder geförderte Energieberatungen anbieten. Diese können Sie auch durch den Prozess der Förderanträge und Subventionen führen, um finanzielle Unterstützung für energieeffiziente Maßnahmen zu erhalten.

  • Online-Portale und Fachmessen
    Es gibt zahlreiche Online-Portale, die umfassende Informationen bieten und oft die Möglichkeit haben, direkt einen Berater oder einen Heizungsbauer zu kontaktieren.
    Fachmessen zum Thema Energie und Bauen können Sie sich ebenfalls direkt mit Herstellern und Experten austauschen.


Eine professionelle Beratung hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen, Fördermittel zu nutzen und langfristig Kosten zu sparen.



CHECKLISTE ZUR FINANZIERUNG DES HAUSKAUFS


  • Eigenkapital prüfen 
    Überlegen Sie, wie viel Eigenkapital Sie zur Verfügung haben. Idealerweise sollte es mindestens 20–30 % des Kaufpreises betragen, um günstigere Konditionen zu erhalten


  • Budget realistisch festlegen
    Berechnen Sie Ihr monatliches Einkommen und die Fixkosten. Kalkulieren Sie, wie viel Sie monatlich für die Tilgung eines Kredits aufbringen können, ohne Ihren Lebensstandard zu gefährden.


  • Kreditrahmen abklären
    Lassen Sie sich von Banken oder Baufinanzierungsvermittlern einen Kreditrahmen aufzeigen. So wissen Sie, wie viel Sie sich tatsächlich leisten können.

  • Baukosten und Kaufnebenkosten berücksichtigen
    Neben dem Kaufpreis fallen auch Nebenkosten an, wie Notar, Grundbuch, Grunderwerbsteuer und Makler. Diese betragen etwa 10–15 % des Kaufpreises. Berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Finanzierung.

  • Fördermöglichkeiten prüfen
    Informieren Sie sich über staatliche Fördermittel wie z. B. KfW-Darlehen oder regionale Förderprogramme, die Ihnen zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse für den Hauskauf bieten können.

  • Zinsangebote vergleichen 
    Vergleichen Sie die Zinsangebote verschiedener Banken. Schon geringe Unterschiede im Zinssatz können auf lange Sicht erhebliche Einsparungen bewirken.

  • Tilgungshöhe und Tilgungsrate festlegen 
    Entscheiden Sie, wie hoch Sie die Tilgungsrate ansetzen möchten. Eine höhere Tilgung verkürzt die Laufzeit des Kredits und spart Zinsen.

  • Zinsbindung wählen
    Überlegen Sie, wie lange Sie die Zinsbindung festlegen möchten. Längere Zinsbindungen (10, 15, 20 Jahre) bieten Sicherheit, während kürzere oft günstigere Zinssätze haben, aber das Risiko von Zinssteigerungen bergen.

  • Sondertilgungen und flexible Optionen einplanen 
    Prüfen Sie, ob der Kredit Sondertilgungen ohne Zusatzkosten zulässt. Das ermöglicht es Ihnen, bei unerwarteten Einnahmen schneller Schulden zu tilgen.

  • Absicherung des Kredits
    Überlegen Sie, wie Sie Ihr Darlehen absichern können. Möglichkeiten sind z. B. eine Restschuldversicherung oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung, um für Notfälle wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit vorbereitet zu sein.

  • Laufzeit des Kredits planen 
    Entscheiden Sie sich für eine realistische Laufzeit, die Ihren finanziellen Rahmen nicht überdehnt, aber gleichzeitig das Ziel hat, die Schulden nicht über Jahrzehnte mitzunehmen.

  • Zukunftsplanung einbeziehen
    Berücksichtigen Sie zukünftige Lebensveränderungen, wie Familienplanung, Berufsentwicklung oder Pensionierung. Planen Sie so, dass die Finanzierung auch in 10 oder 20 Jahren noch tragbar ist.

Diese Checkliste gibt Ihnen eine klare Übersicht über die wesentlichen Schritte, um die Finanzierung Ihres                    Hauskaufs sorgfältig und strategisch zu planen.



CHECKLISTE- WELCHE FÖRDERMITTEL KANN ICH IN ANSPRUCH NEHMEN ?


  • Fördermittel für den Kauf und Bau selbstgenutzter Immobilien (Stand Oktober 2024)
    Wenn Sie ein Eigenheim erwerben oder bauen möchten, stehen Ihnen in Deutschland eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Diese können Ihnen dabei helfen, die Finanzierung zu erleichtern und langfristig Kosten zu sparen. Hier sind die wichtigsten Förderprogramme für selbstgenutzte Immobilien:

  • KfW-Wohneigentumsprogramm
    Zinsgünstige Darlehen für den Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum
    Maximaler Kreditbetrag: bis zu 100.000 € 
    KfW-Energieeffizient Bauen und Sanieren
    Förderung von energieeffizienten Neubauten und Sanierungen (z. B. KfW-Effizienzhaus)
    Maximaler Kreditbetrag: bis zu 150.000 € je Wohneinheit, Tilgungszuschüsse bei hoher Energieeffizienz

  • Baukindergeld (bis Ende 2024)
    Einmalzuschuss für Familien mit Kindern beim Erwerb von Wohneigentum
    10.000 € pro Kind, regionale Zuschüsse möglich

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
    Zuschüsse für Maßnahmen zur Energieeinsparung, z. B. Fenstertausch oder Dämmung
    Bis zu 40 % Zuschuss für Sanierungen und energieeffiziente Heizungen

  • Regionale und kommunale Förderungen
    Bundesländer und Kommunen bieten spezielle Förderprogramme, z. B. in Form von Zuschüssen, vergünstigten  Krediten oder Grundstücken


  • Unterschiedliche Programme je nach Region
    Wohn-Riester
    Förderung beim Bausparen und Erwerb von Wohneigentum, mit staatlichen Zulagen und Steuervorteilen

  • Wichtiger Hinweis
    Fördermöglichkeiten können sich je nach Gesetzeslage und politischen Rahmenbedingungen ändern. Es ist wichtig, sich regelmäßig über aktuelle Programme zu informieren und die jeweiligen Bedingungen frühzeitig zu prüfen.

Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie umfassend über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und die optimale Finanzierung Ihres Eigenheims zu beraten. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung, um die für Sie passenden Förderungen zu finden und zu nutzen.



CHECKLISTE ZUM KAUFVERTRAG BEI HAUSKAUF

  • Eine sorgfältige Prüfung des Kaufvertrags ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle relevanten Punkte berücksichtigt werden. Hier eine Checkliste für den Kaufvertrag:

  • Persönliche Daten
    Überprüfen Sie, ob die Daten beider Vertragsparteien (Verkäufer und Käufer) vollständig und korrekt im Vertrag stehen.

  • Angaben zur Immobilie 
    Stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Angaben zur Immobilie (Adresse, Grundstücksgröße, Baujahr, Flurstücknummer) korrekt und vollständig angegeben sind.

  • Kaufpreis 
    Der Kaufpreis sollte exakt aufgeführt sein, inklusive der Vereinbarung zur Zahlung (z. B. Zahlungsfrist, Bankverbindung).

  • Finanzierungsbestätigung
    Prüfen Sie, ob der Vertrag eine Finanzierungsklausel enthält, die den Kauf vom Erhalt einer Finanzierungsbestätigung durch die Bank abhängig macht.

  • Anzahlung und Fälligkeit des Kaufpreises 
    Achten Sie darauf, dass die Fälligkeit des Kaufpreises und die Bedingungen zur Anzahlung klar geregelt sind (häufig bei Notarbestätigung oder Grundbucheintrag).

  • Grundbuchprüfung 
    Überprüfen Sie, ob der Grundbuchauszug dem Vertrag beigefügt ist und keine Belastungen, Hypotheken oder Dienstbarkeiten eingetragen sind, die den Kauf beeinträchtigen.

  • Übergabezeitpunkt
    Der Zeitpunkt der Übergabe der Immobilie und damit der Schlüsselübergabe sollte genau festgelegt werden (inklusive möglicher Nutzung bis dahin durch den Verkäufer).

  • Mängelhaftung und Zustand der Immobilie
    Prüfen Sie die Regelungen zur Haftung für Mängel. In der Regel wird die Immobilie „wie besichtigt“ verkauft. Achten Sie auf Zusicherungen des Verkäufers, z. B. über den Zustand oder Sanierungen.

  • Inventar und Zubehör
    Klären Sie, ob mitverkauftes Inventar oder fest verbautes Zubehör (z. B. Küche, Markisen) im Vertrag aufgeführt ist.

  • Kostenverteilung 
    Stellen Sie sicher, dass im Vertrag geregelt ist, wer die Nebenkosten des Kaufs übernimmt, wie Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Grundbuchgebühren und eventuelle Maklergebühren.

  • Rücktrittsrechte und Vertragsstrafen 
    Achten Sie darauf, ob Rücktrittsrechte festgelegt sind, falls eine Partei ihren Verpflichtungen nicht nachkommt. Prüfen Sie auch die Regelungen zu möglichen Vertragsstrafen.

  • Genehmigungen und Lastenfreiheit
    Der Verkäufer muss die Immobilie lastenfrei (ohne Hypotheken oder Grundschulden) übergeben. Dies sollte im Vertrag zugesichert werden.

  • Die Vormerkung im Grundbuch
    Lassen Sie sich eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eintragen, damit Sie als Käufer gesichert sind und der Verkäufer die Immobilie nicht anderweitig verkaufen kann.

  • Zusätzliche Vereinbarungen 
    Alle mündlichen Absprachen sollten schriftlich im Kaufvertrag festgehalten werden, z. B. Vereinbarungen zu kleineren Reparaturen oder Renovierungen durch den Verkäufer.


Diese Checkliste hilft Ihnen, alle wichtigen Punkte im Kaufvertrag zu prüfen, bevor Sie unterschreiben. Bei               Unklarheiten oder Fragen ist. es ratsam ,einen Notar oder Anwalt. hinzuzuziehen, um. sicherzustellen, das der                 Vertrag rechtlich einwandfrei ist.



FAZIT HAUSKAUF


Der Kauf einer Immobilie ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben und sollte gut durchdacht sein. Von der Wahl der richtigen Lage über die Finanzierung bis hin zur genauen Prüfung des Kaufvertrags – jeder Schritt will sorgfältig geplant und abgesichert sein. Mit gründlicher Vorbereitung und einer klaren Strategie können Sie viele Risiken minimieren und sicherstellen, dass dein Traum vom Eigenheim erfolgreich verwirklicht wird.
Es ist außerdem ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, sei es durch eine Beratung zur            Finanzierung oder die Prüfung rechtlicher Aspekte. So stellen Sie sicher, dass Sie alle Fördermöglichkeiten nutzen   und keine bösen Überraschungen erleben.

Wenn Sie alle Schritte bedacht angehen, steht Ihrem erfolgreichen Hauskauf nichts mehr im Weg!



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